From marc.hemberger@bioquant.uni-heidelberg.de Mon Feb 4 08:56:07 2008 Subject: IT News @ Bioquant (Feb/08) From: "Dr. Marc Hemberger" To: BioQuant Users Date: Mon, 04 Feb 2008 08:56:07 +0100 Liebe Kollegen, hier wieder einige Informationen zum aktuellen Stand der IT am BioQuant. Heute geht es um Vista-Maschinen Beamer-Nutzung Einbruchsversuche URZ Richtlinien P2P Software Viel Spaß beim Lesen. Und, wie immer, für Anforderungen, Fragen, Anregungen und Beschwerden stehen wir gerne zur Verfügung. Vista-Maschinen in der AD Da es erhebliche Probleme in der Einbindung von Windows-Vista Maschinen in das Active Directory des URZ gibt (frei nach dem Motto: "Mal geht's, mal geht's nicht") werden bis auf weiteres keine Vista Rechner mehr in's AD integriert. Für alle anderen Windows-Versionen davor (also XP, 2000) gilt weiterhin unser Angebot, die MAschinen in das AD zu integrieren, um dadurch über den BioQuant-Nutzer-Account Zugriff auf die Eigenen Dateien am BioQuant zu erhalten. Und noch ein Hinweis: Lokale Administratoren erfahren durch diese Integration keine Einschränkungen! Beamer-Nutzung in den Seminarräumen Aus gegebenem Anlass weise ich darauf hin, keine Einstellungsänderungen an den Beamern in den Seminarräumen vorzunehmen. Sollte es zu Problemen in der Wiedergabe kommen, stehen wir gerne zur Verfügung. Zudem bitten wir um eine kurze Information zu aufgetretenen Problemen. Nur so können wir den ordnungsgemäßen Betrieb der beamer in den Seminarräumen gewährleisten. Kurze Mail (an support-it@bioquant.uni-heidelberg.de) oder Anruf genügt. Einbruchsversuche in BioQuant-Rechner Das Internet ist eine feindselige Umgebung. In den letzten Tagen kam es zu Einbrüchen in Rechner, die von Gruppen am BioQuant in Eigenregie betrieben werden. In diesen konkreten Fällen (im ganzen waren drei (?) Rechner betroffen) waren schwache Passwörter an unbeaufsichtigten Accounts der ideale Einstiegspunkt für externe Angreifer. Nachdem wir den Einbruch festgestellt haben, wurden die betroffenen Rechner vom Netz genommen, die Maschinen analysiert und neu installiert. Es ist nicht auszuschließen, das noch mehr Schaden entstanden ist. Und niemand hier im Hause (auch wir nicht), kann sich jetzt zurück lehnen und sagen "Bei mir kann das nicht geschehen". Kann es. Wird es. Früher oder später. Wenn nicht entsprechende Maßnahmen unternommen werden. Dazu gehören viele verschiedene kleine aber effektive Maßnahmen, die mit Arbeit verbunden sind, aber effektiven Schutz bieten: - Logfile Analyse: die Logfiles der Maschinen sollten regelmäßig auf verdächtige Spuren untersucht werden. - Firewalls einrichten: die Maschinen sollten soweit wie möglich durch eine Host-basierte Firewall abgesichert werden. - Benutzer-Accounts: nur aktive Accounts mit starken Passwörtern sollten auf den Maschinen existieren (Passwörter regelmäßig überprüfen!). - Key-Login: wenn möglich sollte der Login über Keys und nicht über Passwörter erfolgen. - Admin/Root-Login: Ebenso sollte es nicht möglich sein, sich als administrator oder root über das Internet einzuloggen. Abgesehen davon sollte man immer darauf achten, ein aktuelles System zu nutzen, welches die notwendigen Updates und Security Patches beinhaltet. Die Sicherheit in unseren vernetzten Systemen zu erhöhen ist keine angenehme und bequeme Aufgabe. Und sie erfordert Zeit. Gerne stehen wir als Ratgeber zur Verfügung. Sicherheit: URZ Richtlinien Das URZ hat eine Reihe von Richtlinien zusammengefasst, die beim Betrieb von Rechnern im Uni Netz unbedingt zu beachten sind. Ich fasse die wichtigsten Punkte hier noch einmal zusammen: Auf jedem Rechner muss ein Virenscanner mit täglicher automatischer Aktualisierung aktiv sein. Auf jedem Rechner müssen regelmäßig Sicherheitsfixes eingespielt werden, z. B. via Windows-Update (zu diesem Zweck betreibt das URZ auch einen Software-Update-Server), Mac-OS-X-Update oder Linux-Online-Update (Z. B. SuSE YOU). Wer dazu mehr wissen will, kann sich gerne die relevanten Sicherheitsseiten des URZ anschauen: http://www.urz.uni-heidelberg.de/security/index.html In diesem Sinne: seid wachsam. P2P Software Ebenfalls aus gegebenem Anlass: die Nutzung von Peer-to-Peer-Software (P2P) wie kazaa, gnutella, emule, bittorrent etc. ist am Uni Netz verboten und wird verfolgt und geahndet. nichts gegen den freien Austausch von freier Software, aber da mit diesen Werkzeugen auch urheberrechtlich geschütztes Material getauscht werden kann ist deren Nutzung untersagt. Mit freundlichen Grüßen, Marc PS: über die Vorgänge und Ursachenforschung im Raum 032 mehr im nächsten Newsletter. -- Dr. Marc Hemberger Leiter der EDV / Head of IT Fon: +49 6221/54-51-300 BioQuant / INF 267 marc.hemberger@bioquant.uni-heidelberg.de Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Fax: +49 6221/54-51-480 69120 Heidelberg http://www.bioquant.uni-heidelberg.de ** Disclaimer: My views/comments/beliefs, as strange as they are, are my own.**